GOOGLE SPAM UPDATE

Nach dem Helpful Content Update im September veröffentlichte Google im Oktober ein weiteres großes Update. 

Bei Google rührt sich was. Nach dem im September final ausgerollten Helpful Content Update steht bereits das nächste Update in den Startlöchern: das Google Spam Update. Nachdem bereits im Juni und November des letzten Jahres zwei große Spam Updates ausgerollt wurden legt das Unternehmen mit einem dritten Update nach. 

 

Das stuft Google als Spam ein

 

Das Spam Update soll dazu dienen, für Interessent:innen verlässliche und relevante Suchergebnisse in den Vordergrund zu rücken. Dies erklärt das Weltunternehmen auf dem Google Search Central-Blog. Dazu greift Google auf ein KI-basiertes System zurück, welches immer wieder optimiert wird, um auch weiterhin neuen Spam zu identifizieren. Sie sind sich unsicher, welche Inhalte Google als Spam einstuft? Die Spamrichtlinien für die Google Suche bringen hier Licht ins Dunkle. Doch Achtung: sie umfasst einige Punkte! 

 

"Unsere Spamrichtlinien tragen dazu bei, Nutzer zu schützen und die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern." So lässt sich das Unternehmen zu Beginn der Richtlinien rezitieren. Diese decken die gängigen Formen von Spam ab, doch gegen jegliche Art von Spam, die durch Google erkannt wird, können Maßnahmen ergriffen werden. Folgende Spam-Formen sind u.a.:

 

Überflüssige Keywords 

Natürlich möchten Unternehmen mit ihren Produkten mit möglichst vielen Keywords gefunden werden. Daher wirkt es oft sehr verlockend mehr Keywords auf der Website zu implementieren, als richtig oder benötigt werden, und so die Suchergebnisse zu frisieren bzw. zu manipulieren. Dazu gehören u.a. eine Auflistung von Städten und Regionen, für die eine Website im Suchmaschinenranking erscheinen möchte oder Wörter/Wortgruppen, die so häufig wiederholt werden, dass sie unnatürlich klingen. Beispiele dazu finden Sie in den Richtlinien.

 

Cloaking

Hinter Cloaking versteht sich die Absicht, Nutzer zu täuschen und Suchrankings zu manipulieren. Dazu wird beispielsweise eine Seite mit Reisezielen in der Suche ausgespielt, klicken Nutzer:innen den Link an wird ihnen jedoch eine Seite mit Informationen zu vergünstigten Arzneimitteln angezeigt. Diese Form des Spams kommt z.B. häufiger in Foren vor.  

Achtung: auch Hacker verwenden häufig Cloaking, damit Websiteinhaber:innen den Angriff nicht oder nicht sofort bemerken.

 

Verborgene Texte und Links

Mit der Plazierung von verborgenen Texten oder Links werden Suchmaschinen manipuliert und Inhalte für Nutzer:innen schwer sichtbar. Dazu zählen u.a. die Platzierung von weißen Texten auf weißem Hintergrund, Texte, die hinter einem Bild platziert wurden oder Texte mit einer Schriftgröße oder Deckkraft von 0

 

Sie nehmen als Seiteninhaber:in durch das Spam Update deutliche Ranking-Schwankungen oder gar Verluste wahr?

Dann empfiehlt es sich die Google Spam-Richtlinien und die Vereinbarkeit mit den eigenen Inhalten zu überprüfen! 

 

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